Der Mond kommt still gegangen aus der Serie: [ Kunst|Lied ] – Clara Schumann, Sechs Lieder op.13 (2021)
Fotografie, 54 cm x 36 cm, Künstler–Fineart–Pigmentdruck, limitierte Auflage 20+2 Exemplare, geprägt, nummeriert, signiert
CLARA SCHUMANN geb. WIECK (1819–1896) Text: Emanuel von Geibel (1815–1884)
Der Mond kommt still gegangen
Der Mond kommt still gegangen Mit seinem goldnen Schein, Da schläft in holdem Prangen Die müde Erde ein.
Und auf den Lüften schwanken Aus manchem treuen Sinn Viel tausend Liebesgedanken Über die Schläfer hin.
Und drunten im Tale, da funkeln Die Fenster von Liebchens Haus; Ich aber blicke im Dunkeln Still in die Welt hinaus. |